Sprung vor Auto - Ermittlungen gegen oö. Feuerwehrmann eingestellt

Sprung vor Auto - Ermittlungen gegen oö. Feuerwehrmann eingestellt
Keine Fahrlässigkeit erkennbar - 23-jähriger Getöteter soll vorher 30 bis 40 Mal auf Freundin eingestochen haben.

Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung gegen einen Feuerwehrmann, die nach dem tödlichen Unfall in Zusammenhang mit dem Mordversuch in Mittertreffling (Bezirk Urfahr-Umgebung) eingeleitet worden waren, sind eingestellt worden. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Linz, Ulrike Breiteneder, bestätigte am Freitag einen Bericht in der „Kronen Zeitung“. Es sei keine Fahrlässigkeit feststellbar, begründete sie.

Zu dem tödlichen Unfall war es nach einem mutmaßlichen Mordversuch gekommen, bei dem ein 23-Jähriger versucht haben soll, seine 21-jährige Freundin mit 30 bis 40 Messerstichen zu töten. Nach der Tat setzte der Mann das Haus in Brand, flüchtete und sprang vor ein nahendes Feuerwehrauto. Dabei wurde er tödlich verletzt. Der Lenker des Löschwagens konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern und es wurden gegen ihn in der Folge wegen fahrlässiger Tötung Ermittlungen aufgenommen, die nun aber eingestellt wurden.

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