So soll die Linzer Stadtbahn verlaufen
Nun liegt die Einigung vor. Die intensiv diskutierte zweite Linzer Schienenachse ist Geschichte. Sie wird ersetzt durch die Stadtbahn, die eine Verlängerung der Mühlkreisbahn zum Linzer Hauptbahnhof ist und weniger kostet. Sie wird durch den vermehrten Einsatz von O-Bussen verstärkt. Darauf haben sich Bürgermeister Klaus Luger (SP), Vize Markus Hein (FP) und die Landesräte Günther Steinkellner (FP) und Markus Achleitner (VP) geeinigt.
Die Mühlkreisbahn wird in Linz als S-Bahnline S6 geführt, die Stadtbahn nach Gallneukirchen/Pregarten als S-Bahnlinie S7. Die neue S6 fährt vom Mühlkreisbahnhof über die neue Eisenbahnbrücke und den Europaplatz bis zum Hauptbahnhof. Beim Gasthaus Lindbauer in Urfahr (liegt an der neuen Eisenbahnbrücke, NVK Urfahr-Ost) soll ein Umsteigeknoten entstehen. Von dort fährt die Stadtbahn entlang der Mühlkreisautobahn bis zum Knoten Freistädterstraße und weiter bis zur Universität. Beim Science Park wird sie dann weiter bis Gallneukirchen und Pregarten geführt.
Die ersten Fahrzeuge der neuen Stadtbahn sollen 2030/31 durch Linz rollen. Die Politiker begründeten die Notwendigkeit des Baus mit der Verkehrszunahme. Zu den bereits bestehenden 300.000 Stadtgrenzen überschreitenden Fahrten täglich wird bis 2030 mit einer Zunahme von weiteren 74.000 Fahrten gerechnet.
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