Scharinger: „Meine Frau will mehr mit mir turnen“
Die Liste der Neujahrsvorsätze der oberösterreichischen Prominenz ist kurz: mehr Sport und Freizeit – das steht zumindest theoretisch ganz oben. „Das Ablaufdatum von guten Neujahrsvorsätzen endet meistens eh an Heiligen Drei Könige“, bekennt Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl. „Gute Wünsche haben immer Saison“, weiß hingegen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.
Ganz ihrer Meinung ist ausgerechnet der Trackshittaz-Frontmann Lukas Plöchl: „Jeder Tag ist Grund genug, sich etwas vorzunehmen.“ Im nächsten Jahr bringt er gleich zwei Alben auf den Markt.
„Ich rauche nicht, ich trinke wenig und abnehmen muss ich auch nicht. Ich lebe mein Leben so, wie ich es für richtig halte und brauche keine guten Vorsätze“, so die klaren Worte von Ex-Schwimmerin Vera Lischka. „Weniger fortgehen“, nimmt sich Ex-Miss-Austria Silvia Hackl vor.
Sportlicher Gedanke
Mit sportlichen Ambitionen überrascht die Politik: Landeshauptmann Josef Pühringer sagt den überflüssigen Kilos beim Skifahren und Wandern den Kampf an und möchte „mehr Zeit für die Familie herausschinden“.
Die 15 Kilo, die Landesrat Rudi Anschober bereits abgenommen hat, versucht er mit konsequentem Lauftraining zu halten. Auch Manfred Haimbuchner möchte mehr auf seine Fitness achten, wobei „das meistens bei einer Absichtserklärung bleibt“.
Mit seinen 69 Jahren hat sich auch Raiffeisen-Generaldirektor Ludwig Scharinger der körperlichen Betätigung verschrieben: „Meine Frau hat versprochen, in der Pension mehr mit mir zu turnen, zum Beispiel Bodenübungen.“
Weltfrieden
Neben Gesundheit ist Glück bei Hans „Waterloo“ Kreuzmayr im neuen Jahr das höchste Gut. „Als Naturmensch bin ich glücklich, wenn ich draußen sein kann und mit den Haserln und Vogerln plaudere. Das sind die Ehrlichsten.“ Der Schlagersänger wünscht sich nichts Geringeres als den Weltfrieden.
So auch der Neujahrswunsch vom Linzer Altbischof Maximilian Aichern: „Die Menschen sollen einander auf Augenhöhe begegnen und für Gerechtigkeit eintreten.“ Für Gerlinde Kaltenbrunner zählt der innere Frieden. Die Bergsteigerin möchte in Zukunft öfter „Nein“ sagen können.
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