Markante Farben und „ein Gefühl der Freiheit“

Antonia Riederer in ihrem Atelier
Im Museum Angerlehner eröffnen heute, Sonntag, drei Ausstellungen das Frühjahr

„Ich möchte mit meiner Malerei ganz viel positive Energie hinaustragen. Kunst muss nicht immer aufregen, Kunst darf auch beruhigen und berühren.“ Genau diese Gefühle will Antonia Riederer in ihrer ersten musealen Ausstellung, die ab heute, Sonntag, im Museum Angerlehner in Thalheim/Wels zu sehen ist (geöffnet von 10 bis 18 Uhr), transportieren. Unter dem Titel „frei sein“ zeigt die oberösterreichische Künstlerin rund 40 Arbeiten, einige davon waren noch nie öffentlich zu sehen. Prägnant: Ihr Mut zu speziellen Farbkombinationen und die reduzierte, klare Strichführung nach dem Motto: „Mit wenig viel ausdrücken“.

Markante Farben und „ein Gefühl der Freiheit“

Gemälde "Punkt" von Antonia Riederer

Abgesehen von Antonia Riederers Schau werden am heutigen Sonntag noch zwei weitere Ausstellung im Museum Angerlehner präsentiert: Unter dem Titel „Together or Never“ zeigen vier Studentinnen und Studenten der Akademie Nürnberg ein großformatiges Gemeinschaftswerk mit einer Länge von knapp 18 Metern. Und Christian Bazant-Hegemark stellt auf großformatigen, teils rätselhaften Malereien und detaillierten Zeichnungen Menschen in Trauma-Aufarbeitung dar, etwa beim Sitzen, Schlafen, Töpfern oder Fischen.

www.museum-angerlehner.at

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