OÖ: Strom, Blaulicht und Handel bereiten sich auf Omikron vor

Omikron könnte in Immunschwäche-Patienten entstanden sein
Bei einem Sicherheitsgipfel will die kritische Infrastruktur Vorkehrungen für die drohende Infektionswelle treffen.

In Oberösterreich bereitet man sich auf die herannahende Omikron-Welle und die möglichen Auswirkungen auf die kritische Infrastruktur vor. Für 10 Uhr hat das Land zu einem Sicherheitsgipfel geladen, an dem neben einigen Landesregierungsmitgliedern u.a. die Energieversorger Energie AG und Linz AG, Vertreter des Gesundheitsbereichs und zahlreicher Einsatzorganisationen teilnehmen. Am Nachmittag folgt dann ein Abstimmungstreffen mit dem Lebensmittelhandel.

In Oberösterreich sind Stand Dienstagabend laut Krisenstab 103 Personen nachgewiesenermaßen mit der Omikron-Variante infiziert,48 sind bereits wieder genesen. Insgesamt sind in OÖ aktuell 3.301 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

Spitäler nach wie vor überlastet

Auf den Intensivstationen liegen derzeit noch 57 Corona-Patienten. Wie der Geschäftsführer der OÖ Gesundheitsholding Franz Harnoncourt kürzlich ausgeführt hat, würden 25 mit Covid-Patienten belegte Intensivbetten einen Normalbetrieb im Spital erlauben, 50 einen Hybridbetrieb, bei dem man aber elektive Eingriffe verschieben müsse, und bei 75 „konzentrieren wir uns nur mehr auf das Akutgeschehen“.

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