OÖ: Lehrer beschimpfte Schüler - er kam mit Diversion davon

Der Lehrer nannte Schüler "Trottel" und "Idiot".
Zahl er binnen zwei Wochen 6.400 Euro, wird das Verfahren eingestellt.

Weil er Unterstufenschüler immer wieder beschimpft hat, hat sich ein oberösterreichischer Gymnasiallehrer am Donnerstag vor dem Landesgericht Steyr verantworten müssen.

"Trottel", "Idiot" oder "zu blöd für alles"

Der Pädagoge, der drei Jugendliche mit Ausdrücken wie "Trottel", "Idiot" oder "zu blöd für alles" bedacht haben soll, kam mit einer Diversion davon. Zahlt er binnen zwei Wochen 6.400 Euro, wird das Verfahren eingestellt.

Eltern erstatteten Anzeige

Der Mann ist wegen der Vorfälle aus den Jahren 2014 bis 2016 angeklagt worden, nachdem Eltern Anzeige erstattet hatten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Quälen unmündiger Personen vor. Der Angeklagte übernahm vor Gericht die Verantwortung für die Taten. Richterin Petra Fahrenberger schlug eine Diversion vor, Staatsanwaltschaft und Verteidigung stimmten zu.

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