Neun Verletzte bei Unfall mit zwei Linienbussen in Oberösterreich
Zwei Linienbusse des oberösterreichischen Verkehrsverbundes sind am Mittwoch in Unterweitersdorf (Bezirk Freistadt) in einen schweren Unfall verwickelt gewesen. Bei dem Zusammenstoß wurden insgesamt neun Personen verletzt.
Um 11 Uhr fuhr ein 59-Jähriger aus dem Bezirk Freistadt mit einem Linienbus auf der B125 von Radingdorf kommend in Fahrtrichtung Gallneukirchen. Im Bus befanden sich 16 Fahrgäste.
Zur selben Zeit fuhr 48-Jähriger aus Linz ebenfalls mit einem Autobus in die entgegengesetzte Richtung - in diesem Bus befand sich allerdings nur ein Fahrgast.
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Im Ortszentrum von Unterweitersdorf kam es in einer Kurve zur Frontal- bzw. Seitenkollision beider Omnibusse - einer ein Postbus, einer von den Welser Verkehrsbetrieben. Der exakte Unfallhergang ist derzeit noch nicht bekannt, schildert die Polizei in einer Aussendung.
Zwei Personen wurden durch die Kollision schwer verletzt – sieben Personen leicht. Ein beim 59-Jährigen durchgeführter Alkomattest verlief negativ. Aufgrund der Verletzungen des 48-Jährigen konnte kein Alkovortest durchgeführt werden.
Staatsanwaltschaft lässt Blut des Lenkers sicherstellen
Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz wurde die Sicherstellung des Blutes veranlasst, sowie die Sicherstellung der beiden Linienbusse.
Die Verletzten wurden in Krankenhäuser nach Linz, Wels und Freistadt gebracht. Das Rote Kreuz war mit insgesamt sieben Rettungsfahrzeugen, zwei Notärzten sowie einem Rettungshubschrauber im Einsatz.
Laut einem Sprecher des OÖVV ist der Linienbetrieb durch den Unfall der beiden Busse nicht weiter beeinträchtigt.
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