Nachwuchs bei den "Extrembergsteigern" im Zoo Schmiding
Bei den "Extrembergsteigern" im Zoo Schmiding in Krengelbach bei Wels in Oberösterreich hat sich Nachwuchs eingestellt. Das erst drei Tage alte und 50 Zentimeter kleine Mishmi Takin klettere bereits "mühelos" über steile Hänge im Gehege, hieß es in einer Aussendung am Freitag.
Die neugestaltete, rund 6.000 Quadratmeter große Himalaya-Anlage ist eine Nachbildung der asiatischen Hochgebirgslandschaft, die sich am höchsten Punkt im Zoo befindet.
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Mishmi Takine sind mit ihren kurzen stämmigen Beinen, dem zotteligen langen Fell, dem plumpen Körperbau und den breiten Hufen, "irgendwie halb Kuh, halb Ziege oder doch ähnlich einem Gnu", beschreibt der oberösterreichische Zoo die bis zu 250 Kilogramm schweren Tiere.
Erst im vergangen September zog diese seltene Tierart im Zoo Schmiding ein; die beiden Weibchen stammen aus dem Zoo Berlin, das Männchen aus dem Zoo Beauval in Frankreich.
Die Geburt vergangenen Mittwoch habe die Tierpfleger überrascht, meinte Pflegerin Daniela Eder, auch wenn man über die Trächtigkeit Bescheid gewusst habe. Das Jungtier wird nun neun Monate gesäugt, danach gibt es Karotten, Heu, Pellets und Mineralstoffe.
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