Jetzt ist die Rettung zum Impfen dran

VP-Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander
Der Gesundheitsbereich kann nun voll versorgt werden.

Nach den derzeitigen vom Bund zugesagten Liefermengen und den Altersempfehlungen für den Impfstoff von AstraZeneca werde Oberösterreich nun mit der Impfung der Mitarbeiter im Rettungswesen starten sowie die Immunisierungen im niedergelassenen Bereich und in den Spitälern weiterführen, sagt die für Gesundheitsfragen zuständige Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander.

107.000 Dosen im Februar

Mit den zugesagten Impfdosen „können wir jetzt den Gesundheitsbereich vollständig versorgen“, betont Impfkoordinator Franz Schützeneder. Für Februar werden rund 51.000 Dosen von Biontech/Pfizer und rund 56.000 Dosen von AstraZeneca erwartet. Davon sollen in dieser Woche über 12.100 Zweitimpfungen sowie in der kommenden 10.000 Erst- und rund 20.600 Zweitimpfungen verabreicht werden. In der folgenden Woche gibt es für gut 8.000 Oberösterreicher den zweiten Pieks, während in der letzten Februarwoche 28.000 Menschen in den Genuss der ersten Teilimpfung kommen sollen.

46.151 Menschen einmal geimpft

Bis zum 1. Februar waren in Oberösterreich 46.151 Menschen - zumindest einmal - geimpft, 179.634 waren für eine Immunisierung registriert. Mit Stand 12.00 Uhr gab es am Dienstag 1.463 Covid-19-Fälle in Oberösterreich, 132 Neuinfektionen gegenüber dem Vortag. Bei 115 Leuten bestand der Verdacht, dass sie sich mit einer Virusmutation angesteckt haben, in acht Fällen hat dies die AGES in Bezug auf die britische Mutation bestätigt.
4.125 Personen befanden sich in Quarantäne, 151 wurden im Krankenhaus, 31 auf einer Intensivstation betreut. Das Land vermeldete drei neue und drei nachgemeldete Todesfälle, insgesamt starben bisher 1.466 Menschen an oder mit Covid-19.

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