Im Spitalsbett geraucht: 74-Jähriger gestorben
Der Mann hatte vergangenes Wochenende schwere Verbrennungen erlitten. Er starb in Wien.
Ein 74-Jähriger, der vergangenes Wochenende schwere Verbrennungen erlitten hatte, weil er im Linzer Allgemeinen Krankenhaus (AKh) mit einer Zigarette im Bett eingeschlafen war (mehr dazu), ist nun in Wien gestorben. Das berichteten mehrere Medien am Mittwoch. Der Mann war in eine Spezialklinik gebracht worden.
Die Staatsanwaltschaft Linz ermittelte wegen fahrlässiger Brandstiftung. Aufgrund des Todes des Verdächtigen werde dieses Ermittlungsverfahren nun einzustellen sein, wird ein Sprecher der Linzer Anklagebehörde in den Oberösterreichischen Nachrichten zitiert. Vier Krankenschwestern wurden nach dem Brand wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung behandelt. Die übrigen Patienten und Spitalsmitarbeiter blieben unverletzt.
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