Hausärzte fehlen in Oberösterreich: Verschärfung droht

Hausärzte fehlen in Oberösterreich: Verschärfung droht
Für die Welser Bezirksärztevertreterin Isabelle Natorski sind die hausärztlichen Ordinationen im Spital zwar hilfreich, die Probleme würden dadurch nicht gelöst.

Hausärzte fehlen in Wels, deshalb richtet das Land in Zusammenarbeit mit der Gesundheitskassa einen Ordinationsbetrieb im Klinikum Wels-Grieskirchen ein. Im Zuge der Präsentation des Projektes gab es Kritik und Schuldzuweisungen – an Gesundheitskasse und von Politik und Kassa an den Ärzten.

Die will Welser Bezirksärztevertreterin Isabelle Natorski so nicht stehen lassen. Und sie rückt die offiziellen Zahlen zurecht: „Derzeit sind 29 Kassenstellen für Wels vorgesehen, davon sind 23 besetzt.“ Aufgrund der Arbeitsüberlastung seien aktuell zwei weitere Kolleginnen in einem mehrwöchigen Krankenstand: „Auch das muss von den 21 verbliebenen Hausärzten abgefangen werden.“

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