Gutes Zeugnis von Standard & Poor's

Besuch beim „Sinnesrausch“ im OÖ Kulturquartier: Erika Baldinger (OÖ Kulturquartier), Königin Mathilde von Belgien, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Doris Schmidauer, Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein.
Die internationale Ratingagentur bewertet Oberösterreich mit der Bestnote AA+.

Für Landeshauptmann Thomas Stelzer war es eine gute Woche. Montag und Dienstag war er Gastgeber für das Treffen der Staatschefs der deutschsprachigen Länder, die sich von der Dynamik von Linz überrascht zeigten. „Einer habe zu ihm gesagt, wow, es ist beeindruckend, was ihr aus dieem Standort macht“, erzählte Stelzer bei der Eröffnung des LIT Open Innovation Centers an der Kepleruniversität am Mittwoch.

Ja zum Rauchverbot

Donnerstag ging der ÖVP-Landesparteiobmann auf Distanz zur FPÖ und bekannte sich gemeinsam mit Christine Haber lander zum völligen Rauchverbot in Gaststätten. Er stärkte damit Klubobmann August Wöginger den Rücken, der den ÖVP-Schwenk in dieser Frage verkündet hatte. Die FPÖ hatte die Aufrechterhaltung der Rauchmöglichkeit in Wirtshäusern zur Koalitionsfrage gemacht. Aber die Koalition auf Bundesebene ist nun Geschichte.

Bestnote AA+

Erfreulich fiel auch das Ergebnis der internationalen Ratingagentur Standard & Poor’s aus. Sie bewertet Oberösterreich mit der Bestnote AA+. Auch der Ausblick ist stabil positiv. Damit ist OÖ neben Tirol und Vorarlberg eines jener drei Bundesländer mit der höchsten Einstufung. Das Rating des Bundes ist ebenso mit AA+ bewertet, somit kann kein Bundesland ein höheres Rating erreichen.

Budgetkonsolidierung

Den stabilen Ausblick begründet Standard & Poor’s , dass Oberösterreich gut gerüstet sei, sollte das Wirtschaftswachstum abflachen oder bundesgesetzliche Maßnahmen (zum Beispiel die Steuerreform) auf die Finanzen der Länder durchschlagen. Die Agentur weist jedoch auch darauf hin, dass sich das Rating verschlechtern würde, sollte das Land von seinem eingeschlagenen Konsolidierungskurs abweichen.

Eine gute Bewertung ist deshalb wesentlich, weil dadurch das Land bei Kreditaufnahmen weniger Zinsendienst leisten muss und so Geld spart.

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