FPÖ-Politiker sollen Hitler-Bilder geteilt haben

In Tirol und Oberösterreich gab es Hausdurchsuchungen
Zwei FPÖ-Gemeinderäte sollen über Whatsapp einschlägige Inhalte verbreitet haben.

Sechs Hausdurchsuchungen führte das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) und Polizisten des Landeskriminalamts Oberösterreich am Donnerstag in Suben durch - das berichten die Salzburger Nachrichten. Der Grund: Sechs Personen sollen in WhatsApp-Gruppen Bilder mit Neonazi-Inhalten verbreitet haben. Unter den Verdächtigen sollen sich auch Gemeinderäte der FPÖ Suben befinden, wie die Staatsanwaltschaft bestätigte. Sie wurden bereits befragt, und sollen geständig sein.

Laut SN-Recherchen sollen die Gemeinderäte Fotos versendet haben, auf denen Adolf Hilter zu sehen ist. Auch einschlägige Sprüche sollen dabei sein. 

Wie man seitens der FPÖ Oberösterreich mitteilte, wisse man noch zu wenig über die Vorwürfe, nun seien einmal die Behörden am Zug. Allerdings würde man innerhalb der FPÖ eine solche Gesinnung nicht tolerieren.

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