Felbermayr: „OÖ braucht junge Schlüsselkräfte aus dem Ausland“

WIFO-Chef Gabriel Felbermayr
„Wir müssen uns attraktiv machen für ausländische Arbeitskräfte“, fordert WIFO-Chef Gabriel Felbermayr ein Umdenken.

Gabriel Felbermayr ist Wirtschaftswissenschafter und stammt aus Bad Hall. Der 47-Jährige ist seit zwei Jahren Direktor des Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), vorher war er zwei Jahre Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft. Er hat an der Linzer Kepleruniversität Volkswirtschaftslehre studiert und war dort auch Universitätsassistent. Er war am Montag zu Gast bei der Denkwerkstatt academia superior.

KURIER: Monika Schnitzer, deutsche Wirtschaftswissenschafterin und Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, plädiert für die Zuwanderung von 1,5 Millionen Migranten jährlich, damit genügend Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Auf Österreich umgelegt, würde das eine Zuwanderung von 150.000 Personen bedeuten. Ist das eine richtige Einschätzung? Und ist das verkraftbar?

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