"F. Nummer zwei"

Internationale Pressestimmen zum Missbrauchs- & Inzestskandal im Innviertel.

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Wieder wohnt das Grauen in Österreich (...) Drei Jahre nach dem Fall F. erschüttert ein neuer Inzest-Skandal Österreich. (...) Seit 1970 fiel der ehemalige Straßenarbeiter immer wieder über die drei Frauen her, vergewaltigte Ehefrau wie Töchter. Wenn sie sich weigerten, nahm der Täter einen Stock oder eine Mistgabel - und drohte: 'Wenn ihr euch wehrt, bring ich euch um!' (...) Warum hat niemand etwas mitbekommen?

Spiegel Online:
Missbrauchsvorwürfe erschüttern Österreich (...) Immer mehr Details des vermuteten Inzest-Falls in Österreich werden bekannt: Der mutmaßliche Täter hat seine beiden Töchter offenbar mehr als 40 Jahre lang gefangen gehalten, missbraucht, unter anderem mit einer Mistgabel bedroht. Die Frauen werden von Seelsorgern betreut, Nachbarn sind entsetzt.

sueddeutsche.de:
Missbrauchsskandal in Braunau Inzest-Verdacht gegen 80-jährigen Österreicher (...) Ein 80 Jahre alter Österreicher soll seine geistig zurückgebliebenen Töchter vier Jahrzehnte lang gefangen gehalten und sexuell missbraucht haben. Wieder scheint niemand etwas bemerkt zu haben - nicht einmal die rechtlichen Vormunde der beiden Frauen.

faz.net:
Töchter über Jahrzehnte missbraucht(...) Neuer Inzest-Fall erschüttert Österreich. In Österreich ist wieder ein Fall von Inzest bekannt geworden. Ein heute 80 Jahre alter Mann soll seit 1970 seine beiden Töchter - mittlerweile 53 und 45 Jahre alt - regelmäßig sexuell missbraucht und sie von der Öffentlichkeit abgeschottet haben.

The Sun (GB):
F. Nummer zwei hielt Töchter 41 Jahre gefangen: Ein Perverser wird verdächtigt, in Hitlers Heimatstadt seine beiden Töchter, die er gefangen hielt, 41 Jahre lang gefoltert und vergewaltigt zu haben. Ähnlich wie der Fall Josef F. 100 Meilen von dort entfernt, hielt Gottfried W., 80, die Frauen und seine Ehefrau wie einen Harem. Gottfrieds Frau starb 2008, doch die Übergriffe auf seine Kinder fanden bis Mai dieses Jahres statt, bis sich die ältere Tochter wehrte. (...) Eine Sozialarbeiterin holte die Polizei, nachdem die Töchter ihr Schweigen brachen und über ihren Alptraum erzählten. Ein Nachbar sagte: 'Ich bin schockiert. Er war ein netter, älterer Nachbar, der perfekte Familienvater.'

Daily Express (GB):
Peinigung der Sex-Sklaven des 'neuen' F.: Es sind widerliche Anschuldigungen, aber ein teuflischer Vater soll seine geistig behinderten Töchter 41 Jahre eingesperrt und sie als Sex-Sklavinnen missbraucht haben. Gottfried W., 80, wurde festgenommen, nachdem die Frauen, die jetzt 45 und 53 Jahre alt sind, entkamen und die Behörden über ihren fürchterlichen Missbrauch berichteten. Sie behaupteten, ihr Vater hätte sie seit 1970 bis vergangenen Mai in ihrem Ort nahe der bayerischen Grenze wiederholt vergewaltigt. Der Fall erinnert an den Fall Josef F., der Österreicher, der seine Tochter 24 Jahre in einen fensterlosen Keller einsperrte und sieben Kinder mit ihr zeugte. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft, hat W. den beiden jeglichen Kontakt mit der Außenwelt verboten und lebte mit ihnen in nur einem Raum des großen Hauses. (...) W., der ursprünglich aus Hitlers Heimatstadt Braunau stammt, soll dort nicht nur seine Töchter, sondern auch seine Ehefrau, die vor drei Jahren starb, missbraucht haben und als geheimen Harem gehalten haben.

Metro (GB):
Gottfried 'Friedl' W. vergewaltigte 41 Jahre lang seine Töchter und Ehefrau: Ein Österreicher hat angeblich seine Töchter für 41 Jahre in einen Raum gesperrt und sie regelmäßig sexuell missbraucht, der Fall erinnert an den berüchtigten Joseph F. (...) Der 80-Jährige schlug sie in dem Haus in Braunau - Adolf Hitlers Geburtsstadt - auch mit einem Stock und drohte, sie zu erschießen. Sie durften das Haus nicht verlassen und mussten auf einer schmalen Holzbank in der Küche schlafen. (...) 'Sie lebten nicht nur in völliger Isolation, sondern mit panischer Angst und ständigem Missbrauch', sagte Bezirkspolizeikommandant Martin Pumberger.

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