„Eine absolute Bereicherung“

Steyr Bürgermeister Gerald Hackl und Wein & Co-Geschäftsführer Willi Klinger
Wein & Co eröffnete neue Filiale am Tabor in Steyr.

„Wein & Co ist eine absolute Bereicherung. In Steyr wird nicht nur fleißig gearbeitet, sondern auch gefeiert. Wenn ich in Wien bin, schaue ich am Naschmarkt immer bei Wein & Co vorbei“, erzählte Bürgermeister Gerald Hackl bei seinem Antrittsbesuch in der neuen, 160 Quadratmeter großen Wein-&-Co-Filiale im Einkaufszentrum Tabor, die vergangene Woche eröffnet worden ist. „Als ich noch Student war, hat man einfach entweder ein Viertel Rot oder Weiß bestellt“, erinnert sich Hackl.

Weine zwischen sieben und 30 Euro

Heute ist das Wein-Angebot wesentlich differenzierter und höher. Der Durchschnittspreis der bei Wein & Co angebotenen Weine liegt bei 13,50 Euro. „Unsere Kompetenz liegt bei Weinen von sieben bis 30 Euro“, erläutert der aus Gaspoltshofen stammende Wein-&-Co-Geschäftsführer Willi Klinger. 55 bis 60 Prozent des Angebots sind österreichische Weine, „alles, was Rang und Namen hat, aber auch Aufsteiger“. Dazu gehören die Sektanbieter wie zum Beispiel Zuschmann-Schöfmann, der an die Champagner-Qualität heranreicht. In den Läden gibt es aber auch die europäischen Klassiker aus den Anbaugebieten Toscana, Burgund, Rioja, Champagne und Weine aus Übersee. Das Lebensmittelangebot wurde ausgebaut. Italienische Pasta, hochwertiges Olivenöl aus Istrien und Italien oder Morcheln stehen in den Regalen. Ebenso Gläser von Riedel und Zalto.

Weitere Standorte geplant

Steyr, „das sich ergeben hat“, ist neben den zwei Linzer Standorten der erste außerhalb der Landeshauptstadt. Damit ist aber die Expansion noch nicht zu Ende. „Zwischen Linz und Salzburg sind wir nicht vertreten“, so Klinger. „Da muss etwas hin.“ Möglicherweise im Raum-Schwanenstadt/Vöcklabruck. Für die weitere Zukunft ist auch eine Filiale im Innviertel angedacht: Schärding oder Ried/I.

Klinger hat eine klare Vorstellung der Weiterentwicklung von Wein & Co. „In spätestens zwei Jahren fangen wir in Deutschland an.“ Für Österreich sieht er ein Potenzial von fünf bis sieben zusätzlichen Standorten.

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