Die Jungen wecken Hoffnung

Josef Ertl
Es ist zweifellos die Absicherung des Wirtschafts- und Industriestandortes, dessen Unternehmen im internationalen Wettbewerb erfolgreich sein können. Sie sind die Basis für gute Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, für gefüllte Sozialtöpfe und den notwendigen ökologischen Umbau. Es braucht ein längerfristiges Konjunkturprogramm. Darüber hinaus benötigt das Land massive Investitionen in die Infrastruktur.
Die Linzer Stadtbahn sollte längst fertig sein, ihr Bau beginnt erst 2027. Dazu kommt die neue Bahnstrecke nach München, die neue Strecke von Linz nach Prag sollte ebenfalls in Angriff genommen werden. Dann die dreispurigen Ausbauten der Autobahnen: von Linz-Bindermichl zur Westautobahn, von Sattledt bis Regau und der dreispurige Ausbau der Innkreisautobahn. Die neue Digital-Universität benötigt einen massiven Schub, um international wettbewerbsfähig zu sein. So wie Mario Draghi das in seinem EU-Wettbewerbsbericht gefordert hat.
Auf die Regierungsverhandler in Wien kommt somit einiges zu. Hoffnung gibt, dass sowohl mit Claudia Plakolm (ÖVP) als auch mit Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) zwei junge oberösterreichische Verhandlerinnen in den Verhandlungsteams sind, denen langfristige Lösungen am Herzen liegen sollten.
Kommentare