„All that Jazz“ in den glamourösen 1920er-Jahren

Carmen Pretorius will in „Chicago“ die verschiedenen Facetten von Roxie Hart zeigen
Das legendäre Musical „Chicago“ ist ab kommenden Mittwoch im Linzer Musiktheater zu sehen.

„Es ist wie eine geheime Zauberformel, die dieses Musical so weltbekannt gemacht macht“, erklärt Carmen Pretorius im KURIER-Gespräch.

Ab Mittwoch, 17. 7., wird die gebürtige Südafrikanerin als Roxie Hart bis 4. August auf der Bühne des Linzer Musiktheaters stehen und die Besucher mitnehmen auf eine Reise ins Chicago die wilden 1920er-Jahre: Zwei eiskalte Mörderinnen, ein zwielichtiger Rechtsanwalt und ein Gefängnis voller Verrat, Rivalität, aber auch Liebe machen das Musical, das mehr als 22 Jahre am Broadway in New York gespielt wurde, aus.

„All that Jazz“ in den glamourösen 1920er-Jahren

Gesang, Tanz und Schauspiel im Linzer Musiktheater

„Wir haben eine brillante Geschichte mit ebenso brillanter Musik, deswegen wollen sich noch immer Menschen auf der ganzen Welt Roxie Hart und Velma Kelly ansehen“, sagt Pretorius. „Ich möchte verschiedene Facetten der Roxie zeigen und sie als einen Charakter spielen, dem die Zuseher am Ende vergeben können.“

Hinter Gittern

Das Musical spielt in den 1920er-Jahren in der Gangsterstadt Chicago und basiert auf einer wahren Begebenheit: Die Nachtklubsängerin Roxie Hart ermordet ihren Liebhaber, landet hinter Gittern und lernt dort die berühmt-berüchtigte Doppelmörderin und Tänzerin Velma Kelly kennen. Die Frauen engagieren den Anwalt Billy Finn, der die Verbrechen in der Boulevard-Presse vermarktet.

Dunkle Seite

„Diese dunkle Seite, die ja jeder von uns in irgendeiner Weise in sich trägt, ist immer wieder faszinierend“, sagt Carmen Pretorius, die für die Auftritte in „Chicago“ erstmals in Österreich sein wird: „Ich freue mich sehr auf Linz, auf die Menschen hier und alles, was zu entdecken gibt.“

www.landestheater-linz.at

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