Zwei Läufer bei Wachau-Marathon gestorben

10.000 Läufer starteten über die Distanzen. Die Veranstaltung wird von zwei Todesfällen überschattet.
Zwei Teilnehmer starben während des Laufs an Herz-Kreislauf-Stillstand.

Der 18. Internationale Wachaumarathon ließ am Sonntag mehr als 10.000 Teilnehmer die Laufschuhe schnüren. Sie starteten über die verschiedensten Distanzen.

Überschattet wurde die Laufveranstaltung von zwei Todesfällen. Ein 44-jähriger Niederösterreicher sowie ein 35-jähriger Wiener erlitten auf der Halbmarathonstrecke einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Trotz sofortiger Reanimation verstarben beide Männer im Krankenhaus in Krems. "Wir, als Veranstalter, sind von diesem tragischen Ereignis mehr als betroffen. Unsere Anteilnahme gilt den Familien", sagt Bernhard Richter vom Veranstalter-Team des Wachau-Marathon.

Heimsieg

Bei der vollen Distanz über 42,195 Kilometer gab es indes einen Heimsieg. Wolfgang Wallner aus Markt Piesting, Bezirk Wiener Neustadt, gewann zum zweiten Mal in Folge den Wachaumarathon mit einer Zeit von 2:34:19 Stunden. Zweiter wurde Herbert Reiter vor Alexander Frühwirth und Christoph Teubel.

Auch bei den Damen konnte sich eine Niederösterreicherin durchsetzen Cornelia Krapfenbauer lief die Marathondistanz in 3:04:03 Stunden und kam vor Veronika Limberger und Reka Kovacs ins Ziel.

Bei der Halbdistanz sind die vorderen Plätze in der Hand von Läufern aus Kenia. Benard Bett holte den Sieg in einer Zeit von 1:01:34 vor seinem Landsmann und Pacemaker Bonifaze Kongin. Dritter wurde Robert Langat, ebenfalls aus Kenia.

Bei den Damen setzte sich die Kenianerin Viola Jelagat mit 1:09:57 durch vor Flomena Chepchirchir und Polline Wanjiku, ebenfalls aus Kenia.

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