„Zauberlehrling“ erfüllt sich Tournee-Traum
Er lässt Personen verschwinden, Zuseher werden durch Raum und Zeit teleportiert und als Highlight landet sogar ein Flugzeug auf der riesigen Showbühne.
Wie das geht? „Ziemlich gut“ sagt Fabian Blochberger. Als einer der großen Nachwuchs-Magier Österreichs lässt sich der 23-jährige Krumbacher freilich nicht in die Karten blicken. In wenigen Tagen geht ein Kindheitstraum des talentierten Zauberers und Illusionisten in Erfüllung und er startet seine erste Österreich-Tourneeshow „Fab Fox“ mit gleich elf Auftritten in seiner Heimat Krumbach, Eisenstadt, Graz, Innsbruck, St. Pölten, Wien oder Linz (www.fabfox.at). Die größte Kulisse bietet sich beim Heimspiel in der Wiener Neustädter Arena Nova (18. März), wo Blochberger mehr als 2.000 Zuseher in seinen Bann ziehen möchte.
Feuer-Stunt
Eigentlich hätte der 23-Jährige mit „Fabulous“ schon vor zwei Jahren auf Tournee gehen sollen. Corona hat die Pläne allerdings durchkreuzt. „Deshalb wurde die Show auch noch ständig überarbeitet und verbessert. An einigen Illusionen habe ich Jahre gearbeitet“, erzählt der Magier. Gezeigt werden von ihm Nummern, „die es so noch nie auf heimischen Bühnen zu bestaunen gab“. Magischer Höhepunkt ist ein lebensgefährlicher Feuer-Stunt, in dem sich „Fab Fox“ innerhalb von 60 Sekunden aus einer brennenden Box befreien muss. Für Notfälle stehen bei dem Stunt die Feuerwehr und Pyrotechniker bereit.
David Copperfield
Wie seine Vorbilder David Copperfield oder die Ehrlich Brothers sieht sich Blochberger nicht nur als Zauberer, sondern vor allem als Entertainer. „Ich will Dinge zeigen, die quasi unmöglich sind. Wichtig ist mir, eine Geschichte damit zu erzählen“, sagt der 23-Jährige, dessen Familie als Eis-Greissler bekannt geworden ist.
Um den Ansprüchen gerecht zu werden, wird „Fab Fox“ vom britischen „Magic Consultant“ Mark Parker unterstützt, der sich mit Konzepten für diverse Showgrößen in Las Vegas einen Namen gemacht hat. Auf Tournee geht Blochberger mit einem 30-köpfigen Team an Tänzerinnen und Technikern. Drei Sattelschlepper mit je 40 Tonnen sind für Bühnenbild und Equipment nötig.
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