Wiener Neustädter Bad nach Vandalenakt wieder geöffnet

Polizei bei der Untersuchung
Unbekannte dürften Farbe ins Wasser geschüttet haben, Anzeige eingebracht.

Das Wiener Neustädter Akademiebad hat am Freitag nach einer eintägigen Sperre wegen eines Vandalenaktes (der KURIER berichtete) wieder geöffnet. Unbekannte Täter dürften laut Rathaus in der Nacht auf Donnerstag Farbe ins Wasser geleert haben, die sich durch die Umwälzpumpe in beiden Becken verteilt und das Wasser dunkelgrau verfärbt hat. Die Stadt habe Anzeige gegen unbekannt eingebracht. Weitere Ermittlungen laufen.

Aufgrund von Verfärbungen der rund 1,5 Millionen Liter Wasser der beiden Becken musste das Bad gestern, Donnerstag, geschlossen bleiben. Untersuchungen haben der Aussendung zufolge ergeben, dass der Grund für die Verfärbungen ein extern eingebrachter Stoff - also ein Vandalenakt - war. Mittels einer Schnell- und Intensiv-Filterung konnten die Verunreinigungen bis Donnerstagnachmittag beseitigt werden, danach wurde das Wasser erneut chemisch untersucht. "Heute Früh stand dann fest, dass keinerlei Rückstände im Wasser verblieben sind", teilte das Rathaus mit. Das Bad konnte daher wieder für Besucher freigegeben werden.

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