Werftbühne-Ensemble Korneuburg mit 007 in der Halle 55

Werftbühne-Ensemble Korneuburg mit 007 in der Halle 55
Am 17. Mai steht die Stadtprominenz von Korneuburg mit einer Weltpremiere auf der Werftbühne.

Es war im Jahr 2011, als alles seinen Anfang nahm: Die Korneuburger wollten ein besonderes Theaterprojekt auf die Beine stellen, bekannte Gesichter aus der Stadt sollten dabei auf der Bühne stehen.

Weltpremiere in Korneuburg 

Zwölf Jahre danach gehört dieses Laientheater genauso fix zum jährlichen Werftbühnen-Programm wie die Werfthalle selbst. Am 17. Mai um 20 Uhr ist es wieder so weit. Und diesmal ist die Stadtprominenz sogar im Rahmen einer Weltpremiere zu sehen.

Unter der Regie von Karl Wozek präsentiert das Werftbühne-Ensemble auf den Brettern, die die Welt bedeuten, das Mystery-Action-Drama „James Bond 007 – Der Tod hat ein Ablaufdatum“.

In dieser speziellen, eigens für Korneuburg verfassten Bond-Version wird Agent 007 über das Werftgelände jagen, verbrecherischen Machenschaften ein Ende setzen, seinen Charme ausspielen und, wie sollte es anders sein, sich verlieben. Vor den Augen des Publikums verwandelt sich die Werftbühne so in einen theatralen Blockbuster.

Von James Bond bis zum Bond-Girl

Bürgermeister Christian Gepp, Stadtpfarrer Stefan Koller, Pfarrerin Anneliese Peterson und viele weitere Korneuburger werden mit Leidenschaft, waghalsigen Stunts und viel Humor James Bond, Geheimdienstchefin M, Miss Moneypenny, bekannte Bösewichte der Filmreihe und natürlich auch das obligatorische Bond-Girl verkörpern.

„Die Proben laufen auf Hochtouren und machen großen Spaß. Wir freuen uns, wenn Korneuburgerinnen und Korneuburger gemeinsam auf der Bühne stehen und dem Publikum unsere Version des Action-Dramas präsentieren dürfen“, sagt Stadtchef Gepp. Die Vorstellung findet in der Halle 55 statt.

Werftbühne-Ensemble Korneuburg mit 007 in der Halle 55

Die Werftbühne auf den Spuren des großen Actionhelden: Die Laiendarsteller proben für „James Bond – Der Tod hat ein Ablaufdatum“.

James Bond wurde von Ian Fleming erfunden. In dem Roman „Casino Royale“ (1953) hatte er seinen ersten Auftritt. Fleming schrieb bis zu seinem Tod im Jahr 1964 zwölf Romane und neun Kurzgeschichten um James Bond. Der erste Film kam 1962 unter dem Titel „James Bond – 007 jagt Dr. No“ mit Sean Connery in die Kinos.

Nachdem alle Bond-Romane Flemings verfilmt worden waren, schrieben andere Autoren die Vorlagen für die Drehbücher. Auch jene Bond-Version, die auf der Werftbühne zu sehen sein wird, versteht sich als Hommage an 007-Erfinder Fleming, das Buch stammt von Karl Wozek.

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