Waldviertler Betrieb stellt von Milchwirtschaft auf Büffelfleisch um

Landwirt Manfred Forthofer mit seinen Wasserbüffeln
Tierwohl und Nachhaltigkeit sind Manfred Forthofer wichtig. Der Landwirt stellte daher den Familienbetrieb um und setzt auf Fleisch vom Wasserbüffel.

Irgendwas scheint an dem Landschaftsbild nicht ganz zu stimmen. Weite Felder, davor ein großer Bauernhof, dahinter Wälder und die Berge. So weit, so stimmig für das niederösterreichische Mostviertel.

Mehr lesen: Bauern in NÖ sind fassungslos: "Behörde will Freilandhaltung verbieten"

Doch statt der in Österreich üblichen braun-weiß gefleckten Milchkühe bewegen sich schwarze, riesige Rinder auf der Weide – manche fast vollkommen mit Schlamm überzogen. Hier in Nöchling züchtet Manfred Forthofer mit seiner Frau Monika Kaufmann Wasserbüffel und betreibt eine Kreislaufwirtschaft.

Eine Herde Büffel

Die Büffel sind neugierig und friedfertig: Nach kurzer Zeit kommen die Tiere auch Fremden nahe.

Von seinen Eltern hat Forthofer vor Jahren den Bio-Betrieb mit Milchkühen übernommen. Man hätte so oder so investieren müssen und ihm sei es wichtig gewesen, etwas für das Tierwohl zu tun, sagt er im Gespräch mit dem KURIER.

Romantisch ist die Arbeit mit den Büffeln nicht, dennoch setzten immer mehr Bauern auf die Tiere. Die Gründe dafür und was das Fleisch auszeichnet.

Kommentare