Polizeiaffäre in NÖ: Schusswaffen unter der Hand verkauft

Polizeiaffäre in NÖ: Schusswaffen unter der Hand verkauft
Drei Jahre wurde vom BAK ermittelt. Nun gibt es eine Anklage gegen eine Amtsrätin. Auch das Zentrale Waffenregister soll manipuliert worden sein.

Wenn Schusswaffen in Österreich in die falschen Hände geraten, ist bei Behörden und Innenministerium Feuer am Dach, besonders in Zeiten der zweithöchsten Terrorwarnstufe.

Wie der brisante Fall zeigt, ist ausgerechnet das Waffenarsenal der Landespolizeidirektion Niederösterreich in der Vergangenheit zu einer Art Selbstbedienungsladen mutiert.

Drei Jahre hat das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) in der Affäre ermittelt. Nun gibt es eine Anklage der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, bestätigt Sprecher Erich Habitzl auf Anfrage des KURIER.

Kommentare