Virtuelle Formel 1 wird ein Fall für die Wissenschaft

Virtuelle Formel 1 wird  ein Fall für die Wissenschaft
FH Wiener Neustadt geht Kooperation mit Motorsport-Pionierin ein. Rennsimulatoren werden zum überwachten Training genutzt.

Der Formel-1-Zirkus ist in Niederösterreich angekommen. Nicht in Form eines Grand Prix, sondern als  wissenschaftliches Forschungsprojekt.

Die ehemalige Teamchefin des Formel-1-Rennstalls Sauber, Monisha Kaltenborn, hat sich mit ihrem Unternehmen „Racing Unleashed“ (entfesseltes Rennfahren) auf ein Pilotprojekt mit der Fachhochschule Wiener Neustadt eingelassen. Mit zwei Hightech-Rennsimulatoren sollen Studierende der Fakultäten Gesundheit und Sport wissenschaftliche Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des E-Sports liefern.

Sauber-Team

Kaltenborn leistete als erste weibliche Teamchefin eines Formel-1-Rennstalles Pionierarbeit im Motorsport. Mit ihrem Start-up bringt sie nun die Rennserie als E-Sport-Variante in mehrere Länder. Simulatoren stehen bereits in Deutschland, der Schweiz, Spanien und seit Dienstag auch in Österreich, wo es im Innovation-Lab der Fachhochschule zur feierlichen Eröffnung kam.

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