Amstetten: Viel positives Echo auf Parade der Sicherheit
Die Bühne des Bezirksfestes anlässlich der 100-Jahr-Feierlichkeiten der Eigenständigkeit Niederösterreichs haben die acht Feuerwehren des Abschnitts Amstetten-Stadt besonders genutzt. Die opulente Fahrzeugparade am Sonntagnachmittag wurde zur Eigenwerbung in Sachen Einsatzstärke der Feuerwehren und zum feuerwehrkundlichen Schnellkurs für die Bevölkerung. Sie fand enorm positiven Widerhall aus der Bevölkerung.
„Viele haben uns gesagt, dass wir ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermitteln“, berichtete Abschnittsfeuerwehrkommandant Stefan Schaub über das positive Feedback vom interessierten Publikum. Und die acht Feuerwehren seines Abschnitts - Amstetten, Edla-Boxhofen, Greinsfurth, Ulmerfeld-Hausmening, Preinsbach sowie die Betriebsfeuerwehren Mondi-Neusiedler, Landesklinikum Mauer und Wieland Austria mit insgesamt über 600 Mitgliedern - ließen sich nicht lumpen.
Gerätschaften
Mit insgesamt 27 Fahrzeugen, vom modernsten Tankfahrzeug über einen 60 Tonnen-Kran bis zu Spezialmobilen für Katastropheneinsätze oder Ausrückungen gegen gefährliche Stoffe reichte das Repertoire, das im Umkreis von Amstetten von den Feuerwehren genutzt wird. Mit der Auffahrt mancher historischer Löschfahrzeuge kam auch die Feuerwehrnostalgie nicht zu kurz.
Natürlich wurden die multifunktionalen Gerätschaften und Spezialfahrzeuge auch fachkundig vom Platzsprecher kommentiert und erklärt. Interessierte Beobachter waren die beiden politischen Feuerwehrchefs auf Landes- und auf Stadtebene, nämlich Landeshauptfraustellvertreter Stephan Pernkopf und Bürgermeister Christian Haberhauer (beide ÖVP).
Nicht zu kurz kamen natürlich die Anmerkungen, modernes Einsatzgerät zu besitzen sei die eine Sache, es effektiv einsetzen zu können, die andere. Umfangreiche Schulungen und Übungen seien dafür notwendig.
Und oftmals wurde während der Parade auch die Einladung an die interessierten Zuschauer ausgesprochen, doch einfach bei den Ehrenamtlichen mitzumachen.
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