Triathleten kämpfen um Titel "Mostiman"

Heimvorteil genießt die junge Triathlon-Truppe "rats", die Trainer und Ex-Triaprofi Bernhard Keller an die Österreich-Spitze geführt hat
Wallsee ist für 1000 Sportler und 1000 Zuseher gerüstet. 800 Liter Iso-Getränke und 60 Kilo Bananen entlang der Strecke, 100.000 Liter Duschwasser danach.

Die Elite der Triathlon-Szene startet am Wochenende beim Mostiman-Triathlon in Wallsee an der Donau im Bezirk Amstetten. 1000 Sportler werden von Freitagabend bis zum Sonntag dabei sein.

Der Hauptbewerb steigt Sonntag ab 11 Uhr. Eineinhalb Kilometer müssen die Athleten im Wallseer Donaualtarm schwimmend zurücklegen. Danach geht es 38 km am Rad durch das Machland. Zum Schluss der Olympischen Tria-Distanz gilt es zehn Kilometer laufend zu bewältigen. Schon am Samstag stehen die ebenfalls international besetzten Jugendbewerbe am Programm. Dabei zählen die von Mostiman-Oranisator und Ex-Triaprofi Bernhard Keller trainierten „rats“ vom Landesleistungszentrum NÖ in Amstetten zu den Favoriten. Bei den kürzlich veranstalteten Staatsmeisterschaften konnte sich der Amstettener Nachwuchsklub als stärkster Verein auszeichnen. Samstagabend steigt heuer erstmals ein Sprinttriathlon (7,5 / 20 / 5). Schon Freitag erfährt der Wallseer Altarmlauf ein Comeback. Staffel- und Schnupperbewerbe, die Supaman-Staffel oder der Gaudiman sind kurzweilige Herausforderungen (www.mostiman.at).

Bernhard Keller und seine Helfer müssen rund um das Sportspektakel Beachtliches leisten: Jeweils 130 Ehrenamtliche sind an den beiden Haupttagen eingeteilt. Rund 1000 Besucher werden beim Event erwartet. Die Feuerwehr Wallsee hat die Versorgung im Festzelt übernommen, wird aber auch bei der Absicherung helfen und für die Triathleten 100.000 Liter Duschwasser bereit stellen. Auch nicht ohne: Für die Sportler werden entlang der Wettkampfrouten 800 Liter Iso-Getränke oder auch 60 Kilo Bananen bereit gestellt.

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