Tochter (16) ermordet: Eine Mutter prangert das System an

Ein Gedenkstein erinnert am Tatort in Wiener Neustadt an den Mord
Der Täter war ein gewalttätiger Asylwerber, der nicht abgeschoben werden konnte. Die Bluttat hat Parallelen zum Fall Leonie.

Bei Manuela K. reißen mit dem Fall Leonie alte Wunden auf. Es ist erst zwei Jahre her, da hat die Angestellte aus Wiener Neustadt (NÖ) auf furchtbare Art und Weise ihre Tochter verloren. Manuela war mit 16 Jahren in der Blüte ihres Lebens, als sie im Wodica-Park von einem damals 19-jährigen syrischen Asylwerber misshandelt und mit einem Gürtel erdrosselt wurde. Die Mutter fand die geschändete Leiche ihres Kindes selbst unter einem Laubhaufen.

Wie man das verkraftet? „Niemals“. Der Fall der 13-jährigen Ermordeten aus Wien lässt all die schrecklichen Momente wieder hochkommen. Die Parallelen zu der Bluttat an ihrer Tochter sind nicht von der Hand zu weisen.

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