Stein traf Forstarbeiter am Kopf

Team des Rettungshubschraubers Christophorus 15 rettete Forstmann
Schwerverletzten aus steilem Gelände gerettet.

Massive Kopfverletzungen erlitt ein 42-jähriger Forstarbeiter Mittwochvormittag bei Schlägerungsarbeiten in einem steilen Waldgebiet bei Gaming im Bezirk Scheibbs. Der Slowake wurde von einem Stein am Kopf getroffen.

Das Opfer steuerte im sogenannten Pechtaschengraben am Gaminger Hausberg Zürner eine Holzseilbahn, mit deren Hilfe der Stamm einer gefällten Buche aufgeseilt werden sollte. Plötzlich löste sich im Hang der Stein, der den Arbeiter am Kopf traf. Der Mann wurde durch die Wucht rund 15 Meter talwärts geschleudert und blieb dort mit schweren Kopfverletzungen liegen. Die zwei anderen anwesenden Forstarbeiter eilten dem Verletzten zu Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte. Das Team des Notarzthubschraubers C15 brachte das Opfer per Seilbergung ins Tal und flog es dann in die Universitätsklinik nach St. Pölten. Am Rettungseinsatz waren auch Feuerwehrleute aus Kienberg, Gaming und Lunz beteiligt.

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