Spitzenkoch bringt mit Streetfood neue Aromen nach Wiener Neustadt

Kevin Szalai in seinem "The Origin" in Wiener Neustadt
Er hat in renommierten Häusern wie dem Severin*s – The Alpine Retreat am Arlberg, in Sylt, Spanien oder bei Do & Co in Wien gekocht und als Küchendirektor im Vila Vita Pannonia in Pamhagen im Burgenland Teams von bis zu 70 Mitarbeitern geleitet.
Aktuell steht der Burgenländer am liebsten wieder selbst hinter dem Herd. Kevin Szalai, einst mit 21 Jahren einer der jüngsten 3-Hauben-Köche Österreichs, hat mit dem Streetfoodlokal "The Origin“ (www.the-origin.at) in der Wiener Neustädter Merkur City ein neues kulinarisches Baby.

Nach über zehn Jahren in der Spitzengastronomie schlägt das Herz des 31-Jährigen besonders für Streetfood. "Wenn ich nicht in der Küche stehe, bin ich auf Reisen. Im Urlaub esse ich vorwiegend in Straßenlokalen. Da nimmt man sehr viele Geschmäcker und Ideen mit nach Hause“, schildert Szalai.
Aromen aus Thailand, Vietnam und Mexico
Das hat ihn dazu bewogen, lokale Spezialitäten aus Vietnam, Thailand, Mexiko oder der Dominikanischen Republik nach Österreich zu bringen und sie völlig neu zu interpretieren. Bisher hat Szalai Gäste beim exklusiven Private Cooking in ihren eigenen vier Wänden verwöhnt, Feiern, Hochzeiten oder Caterings kulinarisch ausgerichtet und ist mit seinem Food Truck bei Festivals oder Firmenevents vorgefahren.
Bowls und Bao-Buns
"Gerade was Streetfood anbelangt, gibt es einen gehörigen Bedarf. Deshalb habe ich mich für das Lokal in der Merkur City entschieden“, erklärt der 31-Jährige. Das Angebot auf seiner Speisekarte liest sich wie ein Best-of der internationalen Straßenküche: Asiatische Bowls, klassische Burger, vietnamesische Pho-Suppen, hausgemachte chinesische Bao-Buns oder Sticky-Rice.

Neben einigen "Signature-Dishes“ gibt es eine ständig variierende Karte. Es gehe ihm darum, "Streetfood mit gehobener Kochkunst zu verbinden“. Das gehe vor allem mit hochwertigen, frischen Zutaten und Aromen sowie der nötigen Portion Einfallsreichtum.
Wie die ersten Tage im neuen Lokal gezeigt haben, ist der Andrang groß. Etwa die Hälfte der Gäste greift auf das Take-Away-Angebot zurück und nimmt die vorbestellten Speisen mit.
Kommentare