Spardruck der ÖBB darf sichere Schranken an Bahnlinie nicht blockieren

++ HANDOUT ++ NIEDERÖSTERREICH: PKW IN WIESELBURG MIT ZUG DER ERLAUFTALBAHN KOLLIDIERT
Wieselburgs Bürgermeister Leitner fordert zugesagte Kreuzungssicherung ein. Aufschub der Elektrifizierung der Erlauftalbahn darf keine Rolle spielen. ÖBB prüft die Möglichkeiten.

Mit dem behördlichen Bescheid in Händen, dass eine höchst unfallträchtige Straßenkreuzung mit der Erlauftalbahn mit Schranken gesichert werden muss, will Wieselburgs Bürgermeister Josef Leitner (SPÖ) den jüngst von der ÖBB präsentierten Rahmenplan aushebeln. "Weitere Verzögerungen auf Kosten der Sicherheit darf es einfach nicht mehr geben“, fordert Leitner.

Die eigentlich ab 2026 geplante Elektrifizierung der Erlauftalbahn wurde bekanntlich aus Budgetgründen auf 2033 verschoben. Leitner verlangt nun von den ÖBB eine sichere Schrankenanlage bei der besonders gefährlichen Bahnkreuzung mit der Manker Straße und bei drei weiteren Übergängen im Stadtgebiet – und zwar unabhängig von der Elektrifizierung der Strecke.

Kommentare