Pkw-Lenkerin bei Kollision mit Zug auf Bahnkreuzung verletzt

Kleinwagen wurde nach Kollision von Zug auf den Schienen dahingeschoben 
Unglück passierte auf unbeschränktem Bahnübergang mit Warnleuchte in Wieselburg. 72-Jährige kletterte selbst aus Autowrack.

Auf der Erlauftalbahn kam es Montagfrüh auf einem Bahnübergang im Stadtgebiet von Wieselburg zu einem schweren Zusammenstoß zwischen einem Zug und einem Pkw. Die 72-jährige Lenkerin hat dabei im beteiligten Auto Verletzungen unbestimmten Grades erlitten.

Der Crash passierte gegen 6.30 Uhr am unbeschrankten Übergang der Mankerstraße, wo die  Pkw-Lenkerin die Warnlichtsignale übersehen haben dürfte.  Der Wagen wurde von der aus Wieselburg ausfahrenden Garnitur über 70 Meter weit Strecke mitgeschleift, bis der Zug zum Stillstand kam.

Pkw-Lenkerin bei Kollision mit Zug auf Bahnkreuzung verletzt

Das Wrack wird abtransportiert

Die Freiwillige Feuerwehr Wieselburg erhielt den Einsatzbefehl zu einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung,   fand beim Eintreffen am Unfallort aber keine Person mehr im Autowrack vor. Wie die Landespolizeidirektion am Montagvormittag berichtete, konnte die Lenkerin das demolierte Auto mit Verletzungen unbestimmten Grades eigenständig verlassen.

Sofort wurde der Brandschutz sichergestellt und die Einsatzstelle abgesichert. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei konnte das Fahrzeug mithilfe eines Lkw mit Kran des Bauhofs Wieselburg von den Schienen geborgen.

Pkw-Lenkerin bei Kollision mit Zug auf Bahnkreuzung verletzt


Die verletzte Lenkerin wurde in der Zwischenzeit nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz per Rettungswagen ins Landesklinikum Amstetten transportiert.

Der Lokführer sowie die fünf Fahrgäste des Zuges sind laut Informationen der Feuerwehr unverletzt geblieben. 
Für die bis in den Vormittag gesperrte einspurige Bahnlinie wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

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