Sommer, Sonne, Sand: Beachvolleyball in Baden

Sommer, Sonne, Sand: Beachvolleyball in Baden
Beim „Baden Future“ ab Mittwoch sind auch heuer wieder Österreichs beste Spielerinnen und Spieler dabei.

Von Natalie Schmidt

Von 23. bis 27. August wird in Baden wieder gebaggert, gepritscht und geblockt; an diesen fünf Tagen findet im Beach-Stadion im Strandbad das „Baden Future“ im Rahmen der „Volleyball World – Beach Pro Tour“ statt. 56 Teams aus 26 Ländern sind beim mittlerweile 19. Turnier in Baden am Start, zehn davon kommen aus Österreich.

Bei den Männern sind vier heimische Duos für das Hauptfeld qualifiziert: Die topgesetzten Timo Hammarberg/Alexander Horst, Martin Ermacora/Philipp Waller (gelistet an zweiter Stelle), Mathias Seiser/Laurenc Grössig (3.) sowie Clemens Doppler/Thomas Kunert (11.), die eine Wildcard erhalten haben. Maximilian Trummer/Christoph Dressler, Robin Seidl/Moritz Pristauz beginnen in der Qualifikationsrunde.

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Aufgrund der Geburt seines ersten Kindes zog Vorjahressieger Julian Hörl seine Nennung kurzfristig zurück. Sein Partner Alexander Horst bestreitet das Turnier stattdessen nun mit Timo Hammarberg.

Auch bei den Frauen ist ein österreichisches Team an erster Stelle gesetzt: Dorina Klinger/Ronja Klinger. Zudem ersparen sich Kathi Schützenhöfer/Franziska Friedl (6.) sowie Magdalena Rabitsch/Anja Trailovic (12.) die Qualifikation. Karin Elsner/Jennifer Pfau müssen sie hingegen erst meistern. Je vier Teams schaffen den Sprung von der Qualifikationsrunde in den Hauptbewerb, an dem 16 Männer- und 16 Frauen-Duos teilnehmen.

Plätze direkt am Court

Was abseits der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht fehlen darf, sind natürlich die Fans. Bis zu 900 haben im Stadion Platz. „Es wird ganz sicher voll sein“, zeigt sich Sprecher Markus Hammer überzeugt. Die Public-Tribünen – Stehplätze auf der einen, Sitzplätze auf der anderen Seite – sind frei zugänglich. Wer einen fixen Sitzplatz haben will, muss reservieren. Der Eintritt zum Beachvolleyball (zehn Euro pro Tagesticket ohne Platzreservierung) inkludiert den Eintritt ins Strandbad.

„Man kann Beachvolleyball auf der World Tour nirgends so hautnah erleben wie in Baden“, betont Hammer das Alleinstellungsmerkmal. Das Stadion werde so gebaut, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer direkt am Centercourt sitzen.

Mehr Informationen unter: www.beachvolleyball-baden.at

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