Sextäter zu 2,5 Jahren Haft verurteilt

Prozess – Wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen und Vergewaltigung musste sich am Dienstag ein 33-Jähriger vor einem Schöffensenat am Landesgericht Wiener Neustadt verantworten. Andreas R. hatte sich zwischen 2009 und 2011 mehrfach an zwei Buben (damals zehn und zwölf Jahre alt) vergangen.

Der Angeklagte lernte die Burschen in einem Dart-Club kennen, vor einer Wiener Neustädter Schule und auf einem Spielplatz kam es zu sexuellen Übergriffen. Als „Schweigegeld“ bezahlte Andreas R. jeweils 25 Euro an seine Opfer.

Auf seinem PC hortete der Mann zudem mehrere kinderpornografische Bilder. Das Gericht verurteilte ihn zu zweieinhalb Jahren unbedingter Haft wegen sexuellen Missbrauchs. Eine Vergewaltigung konnte nicht nachgewiesen werden. Nicht rechtskräftig.

Kommentare