Schwechat zahlte halbe Million zuviel an eigene Beamte

Schwechat zahlte halbe Million zuviel an eigene Beamte
Die nö. Stadtgemeinde stellte seit 2009 falsche Pensionsbescheide für ihre Beamten aus. Der Fall wurde vor Gericht aufgerollt.

Der Schaden beträgt mehr als eine halbe Million Euro, teilweise kassierten ehemalige Spitzenbeamte um fast 70.000 Euro zu viel an Pension. Ein Jahr nach dem Aufflammen des Pensionsskandals der Stadtgemeinde Schwechat (NÖ) hat der Fall eine überraschende Wende genommen.

Ein vermeintlicher Sündenbock wurde zu Unrecht von der Stadt suspendiert. Die Entlassung jenes 59-jährigen Beamten, der die Pensionen seit 2009 falsch berechnet hat, wurde vom nö. Landesverwaltungsgericht als rechtswidrig aufgehoben.

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