Verkehrstafeln, Einkaufswägen: Was die Wasserrettung in der Traisen fand

Eine Gruppe von Personen, darunter Mitglieder der Wasserrettung und des Kiwanis Club St. Pölten, steht an einem Weg.
In der Silvesternacht wurde einiges im Fluss und auch im Werksbach der Landeshauptstadt versenkt.

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Feuerwerkskörper stehen nicht nur in der Kritik, dass sie gefährlich und laut sind, sondern auch weil durch das Böllern viel Müll entsteht. Die Reste der Silvesternacht in St. Pölten landeten beispielsweise auch in der Traisen oder im Werksbach.

Vieles sei aber auch mutwillig in den Gewässern der Landeshauptstadt gelandet, wie die Wasserrettung berichtetet. Diese unterstütze den Wirtschaftshof der Stadt St. Pölten zu Beginn dieser Woche bei den Bergearbeiten.

Ein Taucher im Wasser und zwei Personen, die ein Schild am Ufer befestigen.

Mit vereinten Kräften wurden Verkehrstafeln, aber auch...

Ein Einkaufswagen wird von Mitarbeitern der Wasserrettung aus dem Uferbereich gezogen.

Einkaufswägen geborgen.

Ein Taucher im Neoprenanzug taucht in einem kleinen See.

Ein Taucher im Wasser untersucht einen Einkaufswagen mit einem gelben Seil daran.

Eine Frau in Schutzkleidung steht mit einem Seil an einem Flussufer.

Dabei wurden demontierte Hinweis- und Verkehrstafeln, sowie gesprengte Mistkübel und sogar Einkaufswagen von den Freiwilligen aus den eisigen Fluten gefischt.

Seitens der Wasserrettung schüttelt man nach den Aufräumarbeiten nur den Kopf: "Es mutet schon sehr eigen an, was sich die Feierwütigen dabei wohl gedacht haben mögen."

Ein belebter Stadtplatz mit einer barocken Säule und Cafés im Hintergrund.

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