Stadt St. Pölten investiert Millionen in Verkehrsflächen

Stadt St. Pölten investiert Millionen in Verkehrsflächen
Sieben Millionen Euro fließen 2021 in Straßen, Brücken, Radwege und Co. Das größte Projekt ist der Domplatz.

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Das Investitionsbudget der Stadt St. Pölten für Verkehrsflächen kann sich sehen lassen, denn in Neugestaltungen, Sanierungen und Instandhaltungen sollen 2021 Millionen fließen. 

Mit 2,7 Millionen Euro macht die Straßeninstandsetzung den größten Posten im Budget aus. Geplant sind etwa die Erneuerung der Eichendorffstraße ab dem Ambulatorium Sonnenschein um 205.000 Euro oder die Erneuerung der Tiroler Straße samt Nebenflächen um 310.000 Euro. Aber auch der Neubau der südlichen Handel Mazzetti Straße um 140.000 Euro und die Neupflasterung der Fußgängerzone in der Kremsergasse sind im Budget enthalten. 

Großprojekt Domplatz

„Die Neugestaltung des Domplatzes schlägt mit über zwei Millionen Euro zu Buche und ist sicherlich das größte Vorhaben. Wir können aber auch auf viele Rückmeldungen aus der Bevölkerung eingehen und kleinere, aber genauso sinnvolle Maßnahmen wie die Stegerneuerung in der Radlberger Hauptstraße um 40.000 Euro zur Umsetzung bringen“, erklärt Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ).

Radwege werden ausgebaut

Insgesamt sollen sieben Millionen Euro in Straßen, Brücken, wie auch Plätze und Bushaltestellen fließen. Neben Gehwegen soll vor allem aber auch in Radwege investiert werden. Das Wegenetz soll so ausgebaut werden wie beispielsweise bei der Kopalkaserne oder beim Bootshaus in Spratzern. Kostenpunkt: 200.000 Euro.

Auf der Investitionsliste stehen aber auch Bushaltestellen. So sollen beispielsweise im Gewerbegebiet Unterradlberg oder in der Austraße neue Wartehäuschen entstehen. "Auch in Harland beim Amtshaus sowie bei der Otto Glöckel Schule und nahe der Fachhochschule werden wir für unsere LUP-Fahrgäste sanieren und Investieren", verspricht der Bürgermeister. 

Weitere Kostenstellen

Neben Straßen und Ähnlichem sind aber auch vier Millionen Euro für Wasser- und Kanalbaumaßnahmen reserviert. Knapp die Hälfte dieses Betrages soll in Fernwärmeleitungen investiert werden. 

 

 

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