Spatenstich: Das Sportzentrum bekommt eine neue Kraftsporthalle

Spatenstich: Das Sportzentrum bekommt eine neue Kraftsporthalle
Das Sportzentrum NÖ in St. Pölten wird um eine zusätzliche Sportstätte reicher. Jetzt fand der Spatenstich statt.

Auf 890 Quadratmetern entsteht in St. Pölten derzeit eine neue Kraftsporthalle. Sie wird sich über zwei Etagen erstrecken und mit modernen Geräten bestückt sein. Die Athletinnen und Athleten werden im Neubau am Gelände des Sportzentrums künftig in drei verbindbaren Sporthallen trainieren können. Dazu kommt eine 40 Meter lange Sprintstrecke im Außenbereich. Die Kosten für die neue Sportstätte teilen sich die Stadt, das Land Niederösterreich und der Bund. Insgesamt belaufen sich diese auf rund 2,3 Millionen Euro

Eine wichtige Investition, wie LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) findet. „Die stetige Weiterentwicklung ist unerlässlich, um das Trainings- und Betreuungsumfeld für unsere Spitzenathleten und unseren Nachwuchs weiter zu optimieren“, so der Sportlandesrat. Die neue Halle soll technisch sowie funktional nach aktuellen ökologischen Maßstäben errichtet werden und nachhaltig sowie energieeffizient sein.

Ein Standort für Höchstleistungen

Der Spatenstich für die neue Kraftsporthalle ging vor kurzem über die Bühne. Entstehen wird sie zwischen dem Haus des Sports und der Veranstaltungshalle. Als graphitfarbener, metallischer Körper soll sich das neue Gebäude unauffällig in den bestehenden Teil des Geländes eingliedern. Umgesetzt und abgewickelt wird das Bauprojekt vom Architekturbüro "RAUMKUNST ZT GmbH" sowie von der Swietelsky AG und der KPP Consulting GmbH.

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Bis Ende 2024 möchte man die neuen Räumlichkeiten fertigstellen. Dann soll die Halle die Infrastruktur am St. Pöltner Olympiazentrum noch einmal aufwerten. "Der kontinuierliche Ausbau und die Modernisierung des Sportzentrum Niederösterreich hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich St. Pölten in den vergangenen Jahren weit über die Stadtgrenzen hinaus als attraktiver Standort für sportliche Höchstleistungen positionieren konnte", betont St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ).

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