Primärversorgungszentrum St. Pölten behandelt nun auch Notfälle

Primärversorgungszentrum St. Pölten behandelt nun auch Notfälle
Probebetrieb in der Landeshauptstadt als Vorzeigeprojekt. Behandlungen starten ab sofort.

Im Primärversorgungszentrum (PVZ) St. Pölten ist nun auch die Notfallversorgung möglich. Der Rettungsdienst kann Akut-Patienten also nicht nur in ein Spital, sondern auch dorthin einliefern. Vereinbart wurde ein sofort startender Probebetrieb, teilte Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP) am Donnerstag in einer Aussendung mit. Nach Auswertung der Erkenntnisse sollen weitere Einrichtungen dem Beispiel folgen.

Regionale Behandlung

Beim entsprechenden Krankheitsbild oder Verletzungsmuster, das in einem PVZ versorgt werden kann, wird dem Rettungsteam die Einrichtung wie ein Klinikum vorgeschlagen und kann sofort gebucht werden, wurde die Vorgehensweise in einer Aussendung von Notruf NÖ skizziert. Als Vorteil wurde genannt, dass Erkrankte nicht mehr in ein weiter entferntes Klinikum transportiert werden müssten. Weiters würden regionale Spitäler entlastet.

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