Millionenbelastung: So viel kostete Corona St. Pölten bisher

Millionenbelastung: So viel kostete Corona St. Pölten bisher
Der Stadtrechnungshof legte am Wochenende einen Bericht vor. Allein die Ertragsanteile sanken um 7,8 Millionen Euro.

Der KURIER berichtet verstärkt aus der Landeshauptstadt St. Pölten. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Stadt informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Ganz St. Pölten" anmelden.

Die Corona-Pandemie dürfte der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten bisher rund 12,5 Mio. Euro gekostet haben. Das teilte der Stadtrechnungshof am Samstag mit.

Die Stadt gab 2020 und 2021 demnach insgesamt 4,7 Mio. Euro für diverse Maßnahmen aus. Weitere 7,8 Mio. sind St. Pölten durch den Rückgang der Ertragsanteile 2020 entgangen.

4,7 Mio. für Testungen und Co.

Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) hob hervor, dass die Versorgung der Bevölkerung dennoch immer gesichert gewesen sei. Geplante Investitionen seien nur in geringem Ausmaß verschoben worden.

Als Maßnahmen der Stadt zur Pandemiebekämpfung führte er die Massentestungen an. Außerdem habe man "Impf- und Teststraßen aus der Erde gestampft" und in allen öffentlichen Einrichtungen Hygienemaßnahmen umgesetzt.

Kommentare