Klimaaktivisten lösten sich in St. Pölten selbst von der Fahrbahn

Klimaaktivisten lösten sich in St. Pölten selbst von der Fahrbahn
Eine Stunde lang protestierten die Aktivisten am St. Pöltner Schulring. Die Versammlung wurde nicht durch die Polizei aufgelöst.

Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" protestierten auch am Donnerstag wieder. Dieses Mal wieder in St. Pölten. Gegen 8 Uhr kam es zu einem Sitzstreik am St. Pöltner Schulring in der Höhe der Schulgasse, berichtet die "Letzte Generation" in einer Aussendung.

Mehr lesen: Chaos in St. Pölten: "Letzte Generation" mit Botschaft an Mikl-Leitner

Klimaaktivisten lösten sich in St. Pölten selbst von der Fahrbahn

Die "Letzte Generation" zeige sich damit "demonstrativ unbeeindruckt von den in Niederösterreich besonders lauten Rufen nach Bestrafung der Überbringer der unangenehmen Wahrheit”, wie es die Sprecherin der Gruppe Marina Hagen-Canaval nannte.

Dass es am Donnerstagvormittag einen Protest am Schulring gab, bestätigt auch die Polizei. "Es sind mehrere Personen. Manche kleben, manche sitzen nur", sagt ein Sprecher.

Video: Klima-Aktivisten blockieren zum Schulstart die Straßen

Versammlung wird nicht aufgelöst

Die Polizei sei schnell vor Ort gewesen und habe eine Umleitung durch das Stadtgebiet eingerichtet. "Es kommt zu fast keiner Beeinträchtigung für den Verkehr, weshalb sich die Behörde entschieden hat, die Versammlung vorerst nicht aufzuösen", so der Sprecher. Die Aktivistinnen und Aktivisten wurden also nicht durch die Polizei von der Fahrbahn gelöst.

Gegen 9.10 Uhr hätten sich die Aktivistinnen und Aktivisten schließlich selbst von der Fahrbahn gelöst, berichtet der Polizeisprecher. Anzeigen werden erstattet.

Kommentare