Einsatz gegen das Vergessen: Auszeichnung für Martha Keil
Es ist ein wichtiges Jubiläum, das nun in St. Pölten gefeiert wird. Seit 35 Jahren hat das Institut für jüdische Geschichte Österreichs (Injoest) einen festen Platz in der Landeshauptstadt. Martha Keil ist dem Institut seit seiner Gründung eng verbunden. Zunächst als Mitarbeiterin, mittlerweile in leitender Funktion.
Das Injoest ist auch ein Ort der Erinnerung. „Wir wissen von etwa 1.000 Personen in und um St. Pölten, die zwischen 1938 und 1945 aufgrund ihrer Herkunft und ihren Glaubens verfolgt wurden“, sagt Bürgermeister Matthias Stadler.
Zum Jubiläum und aufgrund ihrer wertvollen Forschungstätigkeiten und vielen Initiativen wurde Keil nun mit der Rathausnadel ausgezeichnet.
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