Ein Wochenende mit zwei Festivals am Ratzersdorfer See

Ein Wochenende mit zwei Festivals am Ratzersdorfer See
Vor dem traditionellen Bluesfestival am 24. Juli werden heuer erstmals St. Pöltner Nachwuchstalente auf die Bühne gehen.

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Seit mehr als einem Jahrzehnt ist das Bluesfestival am Ratzersdorfer See fixer Bestandteil des städtischen Veranstaltungskalenders. Nachdem nicht einmal das Coronavirus im Vorjahr dem Konzertabend am Wasser einen Strich durch die Rechnung machen konnte, soll es auch heuer am 24. Juli über die Bühne gehen.

Das Line-Up trägt, wie gewohnt dank Charlie Furthner, die Handschrift eines Aushängeschilds der österreichischen Bluesszene. Mit dabei sind heuer Boogie-Woogie-Nachwuchsstar Daniel Ecklbauer, die multinationalen „No Stress Brothers“, Big Daddy Wilson aus den USA mit den „Goosebump Brothers“ sowie bereits zum 18. Mal die „Mojo Blues Band“.

Bühne gehört Nachwuchstalenten

Für Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) grenze es aber fast an ein Sakrileg, die vorhandene Licht- und Tontechnik nur für einen Abend zu nutzen. So wird die Bühne am Seeufer am Freitag, den 23. Juli, erstmals den Nachwuchstalenten der St. Pöltner Musikszene, die seit November 2020 unter der Dachmarke "musik.stp" vereint sind, gehören. 

Ein Wochenende mit zwei Festivals am Ratzersdorfer See

Local-Artists Felix Buchner und Roman James fiebern gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Stadler den Festivals am See entgegen.

Nach dem vor Kurzem veröffentlichten Doppel-Vinyl Sampler werden die Künstler ihre verschiedenen Stilrichtungen, die von Rock & Punk bis Pop & Hip Hop reichen, auch gemeinsam bei einem Konzert präsentieren.

„Entsprechend freuen wir uns, die Band Safaro (Roman James, Samuel Scheer) für einen ihrer ersten Auftritte gewonnen zu haben. Aber auch Youngster Of Arts 2020 Preisträger Salamirecorder darf mit seiner Band Salami Sux nicht fehlen", gibt Kulturamtsleiter Alfred Kellner einige Einblicke. Dabei sein wird unter anderem auch die Pop-Punk Band The Attic, wie auch Nattastoy, Gravögl und Patrick Rauch.

Hoffen auf weniger strenge Auflagen

"Bereits im Vorjahr merkten wir, wie diszipliniert sich die Gäste an die Sicherheitsvorkehrungen halten und beispielsweise nur Paare miteinander tanzten. Ob wir heuer noch so streng sein müssen, bleibt abzuwarten", zeigt sich Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) optimistisch.

Derzeit würde für die Besucherinnen und Besucher die Maskenpflicht im Freien fallen, der Mindestabstand beträgt aktuell einen Meter. Ab Juli sollen zusätzlich Besucherobergrenzen Geschichte sein. "Aktuell schaut es sehr gut aus. Mit Stand heute bleiben die 3-G-Kontrollen und Registrierungen“, so Michael Bachel vom städtischen Veranstaltungsservice.

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