Darum darf "Kleider Bauer" in St. Pölten nach Lockdown nicht aufsperren

Darum darf "Kleider Bauer" in St. Pölten nach Lockdown nicht aufsperren
Das Modeunternehmen hat sich nun schriftlich an die Kunden gewandt. Eine zweite Filiale hat aber geöffnet.
 

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Wochenlang befand sich Österreich im harten Lockdown, seit heute darf der Handel wieder aufsperren - unter gewissen Voraussetzungen. Geschlossen bleibt allerdings die "Kleider Bauer"-Filiale in der Kremser Gasse in St. Pölten.

Darum darf "Kleider Bauer" in St. Pölten nach Lockdown nicht aufsperren

Die Baupolizei wurde aktiviert

Der Grund: Aufgrund eines baupolizeilichen Auftrags des Hauseigentümers "Immocentral" muss der Brandschutz in Stand gesetzt werden. "Wir sind daher gezwungen unsere Filiale (...) voraussichtlich für zwei Wochen geschlossen zu halten", schreibt das Unternehmen in einer e-Mail an die Kunden.

Shuttle-Service

Der zweite Standort in der Landeshauptstadt ist von den Arbeiten allerdings nicht betroffen. Das Geschäft im Traisenpark öffnet ganz regulär, sogar ein Shuttle-Service wurde eingerichtet. Warum der Brandschutz nicht während des Lockdowns in Stand gesetzt werden konnte, ist unklar.

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