Bischof Alois Schwarz baut die Diözese St. Pölten um

Alois Schwarz
Die Diözese St. Pölten bekommt eine neue Organisationsstruktur verpasst. Viele Doppelgleisigkeiten werden abgeschafft.

Der KURIER berichtet verstärkt aus der Landeshauptstadt St. Pölten. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Stadt informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Ganz St. Pölten" anmelden.

Es ist eine gewisse Unruhe, die derzeit in den zentralen Stellen der Diözese St. Pölten unter den Mitarbeitern zu spüren ist. Ausgelöst hat sie die Strukturreform, die Bischof Alois Schwarz im Vorjahr in Gang gesetzt hat. Damals hatte er angekündigt, dass die Strukturen in der Diözesanverwaltung am Ende des Prozesses – er war von einem Fachmann moderiert worden – effizienter aufgestellt sein werden.

Seit wenigen Tagen weiß man nun am Bischofssitz im Zentrum der Stadt und in den pastoralen Abteilungen in der Klostergasse, was Alois Schwarz damit gemeint hat. Die Doppelgleisigkeiten zwischen den Einrichtungen der Klostergasse und jener am Domplatz werden abgeschafft. In Zukunft wird es eine klare Führungsstruktur geben, an deren Spitze der Bischof und sein neuer Generalvikar Christoph Weiss stehen.

Kommentare