40-Jähriger randalierte im Bezirk St. Pölten nach Betretungsverbot

Polizeiauto
Der Mann wurde nach mehrmaligen Mahnungen durch die Exekutive festgenommen.

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Am vergangenen Freitagmittag wollten zwei Streifen der Polizeiinspektion Wilhelmsburg (Bezirk St. Pölten Land) ein am Vortag gegen einen 40-jährigen syrischen Staatsbürger ausgesprochenes Betretungs- und Annäherungsverbot überprüfen. Zwar war der Mann während der Kontrolle nicht an besagter Adresse anzutreffen, sei aber laut Angaben der gefährdeten Person wieder zurückgekehrt. 

Vandalenfahrt mit Fahrrad

So auch kurz nach der Überprüfung durch die Polizei, die abermals zum Einsatzort gerufen wurden. Zur Verstärkung wurde außerdem eine Streife der Polizeiinspektion Kirchberg sowie eine Polizeihundestreife angefordert. 

Auf das erneut ausgesprochene Betretungs- und Annäherungsverbot reagierte der Gefährder dann laut Angaben der Landespolizeidirektion NÖ uneinsichtig und aggressiv. Während er mit dem Fahrrad von der Adresse abzog, trat der 40-Jährige bei mehreren parkenden Autos die Seitenspiegel ab. Daraufhin wurde der Mann vorläufig festgenommen.

Gefährliche Drohung und Sachbeschädigung

"Er steht im Verdacht, sich bei seiner Festnahme aggressiv verhalten zu haben und Drohungen gegen die einschreitenden Bediensteten ausgesprochen zu haben", so die Landespolizeidirektion NÖ am Dienstag in einer Aussendung. Der Beschuldigte werde bei der Bezirkshauptmannschaft St. Pölten sowie der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt und befindet sich momentan dort in der Justizanstalt.

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