1.700 Triathleten trotzten in St. Pölten der Coronapandemie
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Dass große Sportevents unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen wieder möglich sind, hat am Sonntag die Triathlon-Challenge in St. Pölten gezeigt. Zwar nur mit ein paar neugierigen Zaungästen, dafür aber mit 1.700 aktiven Sportlern aus 35 Nationen war es das größte Sportevent Österreichs seit Beginn der Pandemie.
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gratulierte nicht nur den Gewinnern im Rahmen der Siegerehrung, sondern vor allem auch dem Organisationsteam zu dem gelungenen Event unter ganz schwierigen Bedingungen: „Nach der Absage im Jahr 2020 konnte heute endlich die Premiere dieser Sportveranstaltung stattfinden. Ein strenges und umfassendes Covid-19-Präventionskonzept, das für die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten sorgt, sowie eine hervorragende Organisation durch den Veranstalter, machen das möglich. Den Gewinnerinnen und Gewinnern gratuliere ich herzlich zum Erfolg. Schön, dass Sie ihren sportlichen Elan auch in Zeiten der Pandemie offensichtlich nicht verloren haben, sondern im Gegenteil weiterhin stark an Ihren Talenten gearbeitet haben.“
Bei angenehmen Temperaturen starteten die 140 Profi-Athleten um 6.30 Uhr das Schwimmen im Viehofner See. Danach ging es ab auf die 90 km lange Radstrecke bevor die Athleten 21,1km durch die St. Pöltner Innenstadt liefen. Die beiden Deutschen Anne Haug und Frederic Funk konnten das Rennen für sich entscheiden. Die schnellsten Österreicher waren Thomas Steger (5. Platz) und Gabriele Obmann (10. Platz).
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