Rot-Kreuz-Team in Wiener Neustadt mit Messer beworfen

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21-Jährige wählte den Notruf und ging dann auf die Helfer los. Die Frau wurde in Handschellen abgeführt.

Einen gefährlichen Einsatz gab es in der Nacht auf Montag für ein Team des Roten Kreuzes Wiener Neustadt. Im Zuge eines Rettungseinsatzes wurden die Helfer von einer 21-jährigen Patientin mit einem Messer beworfen. Die Frau wurde von der Polizei in Handschellen abgeführt.

Gegen 2.40 Uhr Früh hatte Iris S. (21) selbst den Rettungsnotruf gewählt und um Hilfe gebeten. Ein Wagen der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Wiener Neustadt rückte an die Einsatzadresse in der Josefstadt aus. Der Empfang der vermeintlichen Patienten war aber wenig herzlich. Sie schrie lauthals herum und warf ein Küchenmesser nach den Helfern. Diese flüchteten aus der Wohnung und alarmierten die Polizei.

Psychiatrie

Beamte konnten die 21-Jährige kurz darauf festnehmen. Psychische Probleme dürften die Ursache für das gefährliche Intermezzo gewesen sein. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Frau wurde in die psychiatrische Abteilung des Landesklinikum Neunkirchen eingeliefert.

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