Restaurierung in Wallfahrtsbasilika schreitet voran

In der sechsten Renovierungsetappe werden das Querschiff und Deckenfresken von Daniel Gran saniert
In der sechsten Bauetappe am Sonntagberg werden im Zuge der Generalsanierung Kirchenschiff und die Deckenfresken saniert

Die bis 2025 in zehn Etappen geplante Generalsanierung der Wallfahrtsbasilika am Sonntagberg im Bezirk Amstetten geht zügig voran. Bei der Sitzung des für die Renovierung 2014 gegründeten Kuratoriums mit Beteiligung des Landes NÖ, der Diözese St. Pölten und des Eigentümerstifts Seitenstetten wurde am gestrigen Mittwoch die sechste Sanierungsetappe beschlossen.

In Abwesenheit der Kuratoriumsvorsitzenden Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und des Diözesanbischofs Alois Schwarz konnte eine denkmalpflegerische Investitionssumme von 500.000 Euro fixiert werden. Im Beisein des Seitenstettener Abts Petrus Pilsinger einigten sich die Experten und Landesvertreter dabei auf die notwendigen Renovierungsarbeiten des Kirchenquerschiffes und der Deckenfresken von Daniel Gran. Auch die Sanierung der „Heiligen Grab“-Kapelle“ und deren Adaptierung zur Wochentagskapelle wurde von den Gremium diskutiert.

Insgesamt wurden in die Sanierung der Basilika bislang 2,1 Millionen Euro investiert. Das Gesamtprojekt ist bis 2025 mit 4,5 Millionen Euro angesetzt worden. In der Region hat sich unter dem Vorsitz von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka ein Förderverein formiert, der das Ziel hat, eine Million Euro Spendengeld zur Sanierung zusammenzutragen.

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