Rammbock-Methode bei Einbruch in Fotogeschäft

Filialleiter Robert Kammerer beklagt massiven Schaden
Einbrecher drückten in Amstetten mit Auto Eingangstür ein und räumten Fotovitrinen aus.

Ein Déjà-vu erlebten Mitarbeiter und Kunden der Hartlauer-Filiale in Amstetten am Montagfrüh. Einmal mehr haben unbekannte Täter mit grober Gewalt in das Geschäft eingebrochen und Fotovitrinen geplündert.

Rammbock-Methode bei Einbruch in Fotogeschäft
Rammbockeinbruch in Hartlauer-Filiale in Amstetten
"Die Attacken werden immer brutaler, da hilft die beste Sicherheitstür nicht", sagt Filialleiter Robert Kammerer. Gegen 3.20 Uhr Früh donnerte ein Pkw gegen die mit Sicherheitsglas ausgestattete Eingangstür und drückte sie ein. Dann spielten sich ähnliche Szenen ab, wie sie zuletzt in der Nacht zum 1. Oktober der Vorjahres: Blitzschnell stürmten zwei Männer in den Verkaufsraum zerschlugen vier Vitrinen und entkamen unerkannt mit mindestens 30 Kameras und Objektiven. Eine genaue Schadenshöhe konnte Kammerer vorerst noch nicht nennen. Die Zahl der Einbrüche, die er im Laufe der Jahre in der Amstettener Filiale abwickeln musste, betrage bereits mehrere Dutzend, schildert er.

Eine Sicherheitsanlage und ein aufgeschreckter Nachbar alarmierten noch während der Attacke die Polizei, die auch drei Minuten später am Tatort eintraf. Doch die Einbrecher waren da schon über alle Berge. Eine Fahndung blieb vorerst ergebnislos. Hinweise an die Polizei unter (Tel. 059 1333100-0) könnten bei den Ermittlungen helfen.

Rammbock-Methode bei Einbruch in Fotogeschäft
Rammbockeinbruch in Hartlauer-Filiale in Amstetten

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